Ermutigung zum Dialog und zur Unterstützung
Partizipative Prozesse nehmen in der Entscheidungsfindung einen unvermeidlichen Platz ein. Die FDDM passt die Hilfsmittel je nach Zielgruppe und Bedarf an.
- Organisation und Leitung von partizipativen Abenden
- Veranstaltung von Workshops zur Reflektion
- Erstellen von zusammenfassenden Berichten zugunsten der Auftraggeber
- Durchführung von Umfragen
- Organisation und Leitung von runden Tischen, Diskussionsgruppen oder Konferenzen
Symbolträchtige Projekte
Ganzheitliches Wassermanagement
66 Gemeinden an den Workshops dabei
Insgesamt besuchten 66 Gemeinden diese Workshops, davon 43 aus dem Unterwallis und 23 aus dem Oberwallis. Mehrere von ihnen präsentierten konkrete Best Practices, die sie auf ihrem Gebiet umgesetzt haben. Die Teilnehmenden hatten zudem die Möglichkeit, ihre Erfahrungen zu teilen und sich in Gruppen von sechs bis sieben Personen auszutauschen.
Leitfaden mit Herausforderungen und bewährten Praktiken
Ergebnis des Workshops war ein Leitfaden, der an alle Gemeinden verteilt wurde. Darin sind die Herausforderungen im Zusammenhang mit der Multifunktionalität des Wassers, die kantonale Wasserstrategie, die Rolle des Kantons und der Gemeinden sowie Beispiele für Best Practices im Wallis beschrieben.
Partizipativer Ansatz für Ronquoz 21
Ausstellung, Informationsveranstaltungen, Stadtsafaris usw.
Mit dem von der FDDM und dem Büro IDEE 21 realisierten partizipativen Verfahren wurden verschiedene Ziele verfolgt. So ging es einerseits darum, die Bevölkerung über das Vorhaben zu informieren und deren Expertise in das Projekt einzubringen, andererseits sollte ein Klima des Vertrauens geschaffen werden, um die Umsetzung zu erleichtern. Dazu wurden verschiedene Bürgeraktionen durchgeführt wie z. B. eine Ausstellung zum Inhalt des «Plan Guide», Führungen, Informationsveranstaltungen, Stadtsafaris und ein partizipativer Workshop.
Die Ergebnisse dieses Austauschs wurden zusammengetragen und an die Kommission «Ronquoz 21» (auf Französisch) zur Entscheidungsfindung weitergeleitet. Die Beschlüsse werden danach in den Bericht des «Plan Guide» aufgenommen. Der Prozess wird 2023 mit der Operationalisierung eines Teils der Massnahmen fortgesetzt.
Partizipation, Gestaltung und Moderation
Vor- und Nachteile von Partizipation
Zu den Zielen dieser Kurse gehörte es, Mehrwert und Herausforderungen einer partizipativen Vorgehensweise zu erkennen, die wesentlichen Schritte eines Beteiligungsprozesses kennenzulernen und die goldenen Regeln zu verstehen, damit dieser Ansatz funktioniert.
Partizipative Methoden wie das World-Café oder die Zukunftswerkstätten wurden eingesetzt, um die Sitzungen für die öffentlichen Körperschaften oder Unternehmen zu gestalten und zu moderieren.
Lab 2030 – Fabrik(en) zu übernehmen
Kanton begleitet Gemeinden - Förderung der Biodiversität auf kommunaler Ebene
Drei Informationsworkshops
Um diese Instrumente bei den Walliser Gemeinden bekannt zu machen und Letztere zum Handeln zu ermutigen, unterstützte die FDDM den Kanton bei der Organisation von drei Informationsworkshops in jeder Region des Kantons. Die Anlässe fanden in Brig, Sitten und Saint-Maurice statt und wurden von 130 Personen, hauptsächlich Vertreterinnen und Vertretern von Gemeinden und Planungsbüros, besucht.
Katalog von Bestimmungen für Gemeinden
Am Rande dieser Workshops erstellte die FDDM einen «Katalog von Regelbestimmungen zur Förderung der Biodiversität in kommunalen Bauordnungen». Dieser ist nach thematischen Stossrichtungen strukturiert (allgemeine Vorgaben; Bäume, Hecken und Haine; Begrünung; Neophyten; begrünte Dächer und Fassaden; Beleuchtung; Bauelemente) und enthält ausgewählte Praxisbeispiele, bei denen Prinzipien zur Biodiversitätsförderung in die kommunalen Bauvorschriften miteinbezogen wurden.
Suche nach einem Namen für das zukünftige Gesundheitszentrum
Die verschiedenen Beteiligten dieses Projekts wandten sich an die FDDM, da sie sich Unterstützung bei der Suche nach einem Namen für das Gesundheitszentrum wünschten. Zu diesem Zweck konzipierte, organisierte und gestaltete die FDDM einen zweistündigen Workshop mit den Projektpartnern.
Dabei ging es darum, zu definieren, welche Werte das zukünftige Gesundheitszentrum repräsentieren und wie es in der Öffentlichkeit wahrgenommen werden soll. Ausserdem sollte ein Name gefunden werden, der verbindet und die angestrebten Werte und das gewünschte Image widerspiegelt.